Das Zacherlhaus
Das SOT-Büro Wien ist im sogenannten „Zacherlhaus“ untergebracht. Dieses Musterbeispiel des österreichischen Jugendstils liegt unweit des Stephansplatzes und ist für seine prächtige Fassade aus grauen, polierten Granitplatten bekannt. Das Geschäftsgebäude stammt vom slowenischen Architekten und Otto-Wagner-Schüler Josef Plečnik, es wurde von 1903 bis 1905 errichtet.
Der Bauherr und Namensgeber Johann Evangelist Zacherl war Sohn des Fabrikanten Johann Zacherl, des Gründers der Zacherlfabrik, in der Insektenvertilgungsmittel hergestellt wurden. Deshalb trug das Objekt lange Zeit auch den wenig schmeichelhaften Namen „Wanzenburg“.